Walt Baumgartner ist ein Spätzünder. Nachdem er bis zu seinem 27. Lebensjahr die Zeit v.a. mit Sport verbrachte, brauchte es schon eine geballte Ladung Blues in Form von Eric Clapton oder Roben Ford, um den Blues kennenzulernen, zu lieben und zu praktizieren. Seither jedoch ist seine Seele der Musik und dem Blues im besonderen verschrieben. Musiker wie Charlie Musselwhite, Steve Baker, Jean Jacques Millteau, Eric Bibb, Delbert McClinton oder Keb Mo' prägten ihn. Seine Instrumente sind die Stimme und die Mundharmonika. Vom Stil her geht es um den Blues, den traditionellen, aber auch um den modernen, swingigen, jazzigen und funkigen Blues. Das Blues-Element ist immer präsent und zu hören. Walt gehört zu der Generation von Bluesern, die den traditionellen Blues leben, aber keine Scheu vor modernen Einflüssen hat. Seine Mitarbeit in vielen Formationen und an verschiedenen Veranstaltungen ist weitreichend. Aktuell konzentriert sich sein musikalisches Schaffen vor allem auf fünf Projekte: Die beiden Bandprojekte Walt’s Blues Box (komplette Band, manchmal mit einem gesamten Bläsersatz) und Acoustic Blues Drifter (Akustischer Blues in 2-er oder 3-er Formation), Organisation der Winterthur Blues Night, und der Thursday Blues Session im Albani in Winterthur (immer 1. Donnerstag im Monat), sowie die Arbeit und Unterricht in Sachen Blues an Schulen, an Workshops und weiteren Anlässen. Zudem ist er Gastmusiker in verschiedenen Bands und hat auf verschiedenen CD Produktionen mitgewirkt.
3 Auftritte mit folgenden Bands:
Jazz in Dübendorf
