Jazz in Dübendorf

Gemäss der New York Times ist Scott ein Gitarrist, der beginnt, "Wellen zu schlagen", und als Musiker attestiert sie ihm melodische Sensibilität sowie ernstzunehmende kompositorische Fähigkeiten. Scott zog 1996 von Chicago nach New York und wurde bald darauf als Sideman entdeckt und ge­schätzt. Dave Liebman, Chris Potter und andere waren seine Mentoren in dieser Zeit. Nebenbei schloss er seinen Masters of Music an der Manhattan School of Music ab. 2002 dann sein grosser Auftritt in der Carnegie Hall und drei Jahre später war er Halbfinalist im angesehenen Thelonious Monk International Jazz Wett­bewerb. Über Scott wird auch viel geschrieben, so können Artikel in der New York Times, Jazz Times, All About Jazz gelesen werden. Scott gründe­te sein Quartett bereits im Jahre 2000, und 2002 nahm er seine erste CD "Monsoon" auf, mit Dave Liebman als Lead-Saxophonist. 2005 dann seine zweite CD "Tempest" mit derselben Band, und für das laufende Jahr ist be­reits die dritte CD geplant. Jazzfreunde planen beim nächsten Trip nach New York am Besten einen Besuch in der 55 Bar ein, wo Scott regel­mässig aufzutreten pflegt.

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Am 2. November 1957 wurde Gebhard Ullmann in Bad Godesberg gebo­ren, studierte in Hamburg und lebt seit 1983 in Berlin, später auch in New York als professioneller Komponist, Saxophonist, Bassklarinettist und Flötist. Er gilt als eine der führenden Musikerpersönlichkeiten sowohl der Berliner als auch der internationalen Szene und hat an die 40 CDs als leader oder co-leader auf renommierten Labels veröffentlicht. Für seine Arbeit erhielt er viele Preise. Die zweite CD seines 'Ta Lam' Projekts wurde von der Deutschen Schallplattenkritik 1995 nominiert als beste Jazz CD des Jahres. Seine CDs 'Final Answer' (2002) und 'The Big­band Project' (2004) wurden vom renom­mierten Magazin Downbeat unter den besten CDs des jeweiligen Jahres aufgeführt. Ullmann bereiste mit seiner Musik sowohl Europa als auch Afrika und Nahost, die USA, Australien, Neuseeland, Südostasien, Kanada und Mexiko. 1993 wurde Ullmann vom renommierten Jazz­label Soul Note unter Vertrag genommen und lebt seitdem zeitweise in New York. Seine Ver­öffentlichungen wurden von der Kritik auf beiden Seiten des Atlantiks gefeiert und er­reichten Top-Positionen in den amerikanischen Radio-Jazz-Charts. 2005 wurde er im Critics Poll des Downbeat zum ersten Mal in der Kategorie Rising Star nominiert. Darüberhinaus arbeitet er mit dem spoken word Künstler Sadiq Bey im 'Schwartzegeist/Sun Ra Projekt' zu Texten des grossen Sun Ra zusammen und trat mit dem Schauspieler Otto Sander in verschiedenen gemeinsamen Produktionen (Lesung und Musik) auf. Ullmann arbeitete mit Paul Bley, Han Bennink, Barry Altschul, Herb Robertson und vielen anderen der Berliner und New Yorker Szenen.

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Geboren am 14. August 1981 im kalifornischen Hayward. Thomas spielte mit zarten sieben Jahren bereits das Cello, und als er 14 Jahre alt war, entdeckte er den Bass. Im Jahre 2003 schloss er seinen Bachelor of Music an der Manhattan School of Music ab. Neben Harvie S und Garry Dial studierte er auch mit Ray Brown und Peter Herbert. Als gefragter Sideman tritt er regelmässig mit Künstlern wie Steve Coleman, Joey Baron, Gerald Cleaver, Kenny Wollesen und vielen andere auf.

Dänischer Jazz? Natürlich ist da eine lebendige und kraftvolle Jazzszene, und Kresten Osgood ist einer der bekanntesten unter den jungen Wilden, die meistens aus der Gegend von West-Jütland stammen. Kresten spielte bereits Schlagzeug und Klavier, bevor er zur Schule ging. Offensichtlich gab es in seiner Stadt eine gut bestückte Bibliothek mit einem fortschrittlichen Bibliothekar, stets darauf bedacht, die Jazz-Abteilung immer mit den angesagtesten Bands zu versorgen. Und so leihte sich Kresten diese Aufnahmen aus und war fortan der Musik verfallen. Zwischen 1997 und 2002 studierte er am Rhythmic Music-Konservatori­um in Kopenhagen. Dazwischen spielte er wiederholt in den Jazzclubs von Kopenhagen und war schon als Student ein gefragter Sideman. Kresten ist einer der wenigen multitalentierten Musiker, die nicht nur ein Instrument beherrschen. So spielt er neben dem Schlagzeug auch Klavier und verschiedene andere Instrumente und ist darüberhinaus ein inter­essanter Komponist. Seit Kresten 1999 sein Debut-Album "Og hvad er klokken?" herausgab, ist er nicht mehr zu stoppen. Einerseits spielt er respektvoll in der Jazztradition, andererseits ist sein Spiel eine forschende Mischung aus Blues, Funk bis hin zu Techno und freier Improvisation. Peter Brötzman, William Parks, Derek Bailey und viele andere schätzen ihn als zuverlässigen Takt- und Impulsgeber.