Stephan Rigert - Perkussion, Schlagzeug, Perkussion, Keyboards
Stephan Rigert hat sich weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus einen Namen als innovativer Pionier und Wegbereiter für Perkussionsmusik gemacht. Studienaufenthalte in Afrika, Südamerika und den USA, legten den Grundstein für seine solide Karriere als Musiker, Projektleiter, Producer und Autor. Unter seinem Label „Talking-Drums“ lancierte er zahlreiche hochkarätig besetzte Bühnenprojekte und tourte mit diesen erfolgreich durch Europa. Stephan Rigert verfasste acht Lehrmittel und amtete als Prüfungsexperte an der Musikhoch-schule Luzern. 2012 gründete er DRUMEVENTS.CH und entwickelt seither unermüdlich erfolgreiche Eventformate für Teams und Firmen.
Im zarten Alter von neun Jahren, wurde Rupak Kulkarni von dem grossen indischen Flöten-Meister Hariprasad Chaurasia als Schüler auserkoren. In jahrelanger harter Arbeit entwickelte sich der junge Schüler zu einem reifen Musiker, der seine Flötentechnik, sowie alle Feinheiten der klassischen indischen Musik perfekt beherrscht (Dhrupad-, Khayal- und Tantrakari-Style). Selbst Ravi Shankar und Bhimsen Joshi würdigten das Talent von Rupak Kulkarni schon in frühen Jahren. Es folgten zahlreiche Tourneen mit Meistern der klassischen indischen Musik. Konzerte in Australien, Amerika, Russland, Japan, Afrika und Europa brachten ihn rund um die Welt. Einen Höhepunkt bildetet sicher sein gefeierter Auftritt am "Asian Super Flautist Festival" in Japan. In Indien spielte Rupak Kulkarni an allen wichtigen Festivals. Seine Konzerte wurden für zahlreiche TV-Übertragungen und CD-Produktionen aufgezeichnet.
Lassana Diabaté wurde 1971 in Guinea geboren. Sein Vater unterrichtete ihn schon früh in der Kunst des Balafonspielens (afrikanisches Xylophon). Lassana Diabaté entpuppte sich bald als Ausnahmetalent auf diesem Instrument. 1991 erfolgte der Umzug nach Bamako in Mali, wo sich Lassana in kurzer Zeit unter den ansässigen Musikern etablieren konnte. Er begleitete bekannte Musiker wie Kandie Kouyaté, Kasse Mady Diabaté, Salif Keita, Tata Bambo Kouyaté oder Adama Drame (Elfenbeinküste). Mit diesen Künstlern bereiste er Afrika, Europa und Amerika und spielte an vielen renommierten Festivals. Seit einigen Jahren ist er ein festes Mitglied der Gruppe um die Kora-Legende Toumani Diabaté aus Mali. Spätestens seit der Zusammenarbeit mit Taj Mahal ist die Gruppe von Tumani Diabaté auch in Amerika und Europa als ein Highlight akustischer westafrikanischer Musik bekannt geworden.
Der Bassist Leon Duncan studierte sein Instrument an der "Jamaica School of Music" in Kingston. Live- und Studioerfahrungen sammelte er in jahrelanger Zusammenarbeit neben namhaften Musikern wie Monty Alexander, Pharoah Sanders, Courtney Pine oder Ernest Ranglin. Als Bassvirtuose, der alle technischen Tricks seines Instruments perfekt beherrscht, und trotzdem äusserst musikalisch geblieben ist, lebt Leon Duncan heute in Zürich und spielt dort mit bekannten Künstlern wie Marc Halbheer, Markus Portenier, Gary Padmore, Christoph Stiefel oder Samira Mall-Darby. Leon Duncan war Mitglied der Rhythmsection diverser früherer Talking-Drums-Projekte von Stephan Rigert und arbeitet als gefragter Live- und Studiomusiker mit internationalen Stars in der Schweiz und ganz Europa.