© Stefano Barni
Geboren in Italien, Francesco Losavio begann das Studium des Jazz und des klassischen Kontrabasses bei Silvia Bolognesi, Pietro Leveratto und Ferruccio Spinetti an der Siena Jazz University. Im Siena hat er auch Komposition bei Bruno Tommaso und Roberto Spadoni studierte, mit Abschluss im Jahr 2016. Anschließend jazz Kontrabass in der Schweiz an der Hochschule Luzern bei Heiri Kaenzig, Christian Weber und Bänz Oester. Danach klassischer Kontrabass am Konservatorium Zürich bei Andreas Cincera und gleichzeitig Jazz an der Zürcher Hochschule der Künste bei Dominique Girod, wo Francesco das Musikpädagogik Studium absolvierte.
Ab 2012 hat er die Möglichkeit, mit großartigen internationalen musikern zu spielen und zu lernen wie: Furio Di Castri, Matt Penmann, Larry Grenadier, Mark Turner, David Virelles, Reuben Rogers, Claudio Fasoli, Maurizio Giammarco, Ettore Fioravanti, Theo Blackmann, John Taylor, Tim Berne, Steve Lehman. 2014 nahm er am International Summer Workshop von Siena Jazz teil. Seit 2013 tritt er mit vielen Jazz-Ensembles und Big Bands auf. Seit 2013 bis 2016 nähme er an den „Permanent Laboratories for Musical Research“ unter der Leitung von Stefano Battaglia teil: Workshop über musikalische Forschung, Improvisation und Komposition.
Er spielte und arbeitete in mehreren Projekten zusammen mit Musikern wie Norbert Pfammatter, Hans Feigenwinter, Paulo Almeida, Christoph Grab, Ohad Talmor, Alessandro Giachero, Nat Su und Jean-Paul Brodbeck. Bisher hat er in Clubs und Festivals in Italien, Spanien, Schweden, der Schweiz, Holland und Deutschland gespielt und hat an der Produktion von mehreren Platten teilgenommen.
Als Bandleader gründete er zwei Projekte: „Directions“ (veröffentlicht 2021 mit L. Gernet, N. Wenger, S. Frischknecht) und „Congreunt Circles“ (mit P. Almeida und B. Stanek). Obwohl stilistisch unterschiedlich, enthalten beide Projekte nur Originalkompositionen, die er selbst geschrieben hat.